Miguel Oliveira sieht „großes Potenzial“ im Einstieg bei BMW in der Superbike-Klasse

© Gold & Goose Photography/Getty Images
Heute Morgen wurde Miguel Oliveira als BMW-Werksfahrer für die Superbike-Weltmeisterschaft (WorldSBK) im nächsten Jahr bekannt gegeben. Nach sieben Saisons in der MotoGP, in denen er fünf Siege errang, wechselt er in die Serienmotorrad-Meisterschaft.
Der Fahrer aus der Region Almada hat in der Königsklasse fünf Siege errungen, hatte in den letzten Jahren jedoch mit mehreren Schwierigkeiten zu kämpfen – insbesondere im Jahr 2025, als er bei Pramac Yamaha nicht die gewünschten Leistungen und Ergebnisse erzielte.
Das italienische Team hat Toprak Razgatlioglu verpflichtet, der Oliveira in der WorldSBK ersetzen wird. Der Türke ist auf dem besten Weg, in seiner Karriere zwei Mal in Folge und dreimal Meister zu werden, daher wird es keine leichte Position sein, diese zu besetzen.
In einem Statement betonte Oliveira seine Begeisterung und sein Vertrauen in das Potenzial von BMW: „Der Einstieg in die BMW-Familie in der Superbike-Weltmeisterschaft ist ein aufregender Schritt in meiner Karriere, der meiner Meinung nach enormes Potenzial birgt. Ich werde Teil eines Projekts, das nicht nur ehrgeizig und wettbewerbsfähig ist, sondern auch einen erheblichen Einfluss auf die Meisterschaft und die Motorradindustrie hatte.“
Der Portugiese betonte zudem, mit welcher Motivation er diesem neuen Kapitel seiner Sportkarriere entgegensieht: „Die Zusammenarbeit mit einem neuen Team, die Zusammenarbeit mit starken Partnern und die Akzeptanz eines neuen Meisterschaftsformats motivieren mich enorm, mein Bestes zu geben. Ich möchte Sven Blusch, dem Technischen Direktor Chris Gonschor und Teamchef Shaun Muir herzlich für ihr Vertrauen und ihre Begeisterung danken. Ich kann es kaum erwarten, dieses neue Kapitel gemeinsam zu beginnen.“
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